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Samstag, 17. Dezember 2011

Sarahs Schlüssel

Ein spontaner Kinobesuch, der sich gelohnt hat. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet. Aber dann ging es um diese bewegende Geschichte:



Starke Schauspieler. Starke Bilder. Starke Geschichte.
Guter Film - auch wenn mich einige Stellen (insbesondere zum Ende) doch sehr gestört haben. Aber sehenswert auf jeden Fall. Ein Thema, was in Frankreich lange Zeit in der Öffentlichkeit nicht stattgefunden hat.


Gesehen in einem schönen Kino in Neukölln: Die Passage.

"Eindringlich ist der Film vor allem in seinen Sarah-Szenen, wenn die Grauzonen menschlichen Verhaltens zwischen Kollaboration, Mitläufertum und Wegschauen ausgeleuchtet werden. Die berührendsten Momente sind jene Sekundenbruchteile, in denen Erwachsene in der direkten Konfrontation mit kindlichem Leid hilfreich alle Augen zudrücken: Das ist nicht viel, aber es reicht, um diesen ausgesprochenen Frauenfilm, der viel besser ist als der Roman, nicht zu vergessen." 

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