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Samstag, 26. März 2011

All that I know is / I'm fallin, fallin, fallin, fallin


[via Zeitmagazin]

James Blake: James Blake - bislang mein liebstens Album des Jahres 2011. Seit ich zu Beginn des Jahres auf "Limit to your love" aufmerksam geworden bin, wollte ich schon eine große Lobeshymne auf 22-Jährigen anstimmen. Doch just zu diesem Zeitpunkt tauchte er plötzlich überall in den Medien auf, so dass ich den Post schnell wieder verworfen habe. Nachdem ich mich heute aber über diese Live-Version gefreut habe, möchte ich diesen Post nun als kleine Presseschau nachholen. Falls es doch noch Leser gibt, die ihn noch nicht kennen.

In der EinsLive Plattenkritik wurde das Album (zurecht!) in den höchsten Tönen gelobt, aber EinsLive-Reporter Manuel Möglich glaubt, dass es durch den Erfolg der großartiges Coverversion des Feist-Songs "Limit to your love" zum kommerziellen scheitern verdammt ist.

Auch in der FR ist damals ein lesenswerter Artikel erschienen: "Musik für Hunde". Es geht um eine neue Generation von Musikproduzent, das breite Publikum das er mit seiner Musik erreicht und die Rolle, die das Internet dabei spielt:
"Mit dem Album von James Blake kommt das Genre an einen Wendepunkt. Es sind Blogs und Piratenradios, die dem Londoner rasch zu netzviraler Berühmtheit verholfen haben. Dieser Rückhalt in der Dubstep-Szene kann Blake nur nützen, um nun auch Popgebiete zu betreten."
Die ZEIT sieht in Blake einen "Souveränen Neuling", der mit fortschirttlichem Elektro-Pop beeindruckt:
"Post-Dubstep nennt sich das, was sich irgendwo im Spannungsfeld zwischen Soul, R’n'B und minimalistischen Elektro-Beats bewegt. James Blake fügt dem Songwriter mit Hang zum Schwermut bisweilen sogar eine Prise Folk hinzu und macht seine Musik damit zu einer Art Kulminationspunkt aktueller Popentwicklungen."

Die BBC sagte dem Londoner natürlich schon zu Beginn des Jahres eine große Karriere voraus und vermutet ihn auf Platz 2 für den "Sound of 2011". Mehr über und von James Blake gibt's im BBC-Interview:



"The silence isn't meant to be an insult. I want people to react in a positive way, to have thoughts they wouldn't otherwise have when the music is going on."

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