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Montag, 26. Dezember 2011

Don't look back in anger: Zeitgeist 2011

Weihnachten 2011 ist also nun auch schon wieder Geschichte. Jetzt beginnt die Zeit, die wir "zwischen den Jahren" nennen. Das ist zwar eigentlich Quatsch, macht aber nix. Es ist auch die Zeit, in der wir auf das vergangene Jahr zurückblicken. Die Jahresrückblicke im Fernsehen und der Presse beginnen ja inzwischen schon im November. Furchtbar. Wer früher zurückschaut, der gewinnt ganz offenbar. Ich will erst heute damit starten und überlasse das Feld einem Weltkonzern. Die haben das nämlich gut gemacht.

Denn auch Google erinnert sich an einige Momente des Jahres 2011. Eine Mischung aus google(+)-Werbefilm und Jahresrückblick. Trotzdem schönt:



Ich möchte hier keine google Werbeveranstaltung starten, aber die ZEITGEIST Page möchte ich trotzdem empfehlen. Hier lassen sich die Suchanfragen des Jahres noch mal nachvollziehen und sind grafisch schön aufgearbeitet. Oh, Deutschland dein Internet! Was soll das bloß bedeuten, dass die "Aufsteigerin des Jahres" bei den Suchanfragen Sarah Engels ist? Gefolgt von Fernanda Brandao? Und wieso suchen wir so oft "wallpaper" bei der Bildersuche?

ZDFs HYPERLAND hat sich "Das Jahr im Web" angeguckt. Dort gibt es die beliebtesten Suchbegriffe, Facebook-Themen und Tweets. Oder aber die beliebtesten Videos auf youtube. Die Top 10 gibt es auch im 'youtube blog' zum nachlesen. Oder in diesem Video:



Und es waren wirklich eine Menge Videos, die auf youtube angeguckt, hochgeladen und kommentiert wurden.
"In total, there were more than 1,000,000,000,000 (one trillion) playbacks on YouTube this year (yep, count ‘em, 12 zeroes). That’s about 140 views for every person on the earth. More than twice as many stars as in the Milky Way. And if I had a penny for every … OK, you get my drift, it’s a big number."
Das war das Jahr 2011 im Web. Zumindest ein Teil davon. Denn das Internet war in diesem Jahr auch Schauplatz der Revolution. In mehreren Ländern. Dabei habe ich die Rolle des Internets noch nie so groß empfunden, wie im vergangenen Jahr. Einen Rückblick liefert Markus Beckedahl bei netzpolitik.org
Und auch national hat das Internet eine große Rolle gespielt. Als Beispiel werfe ich das Wort 'Dissertation' in den Raum. Siehe dazu: Guttenplag. Mehr zur Rolle des Web in 2011 gibt's auch bei den Kollegen von DRadio Wissen.
"Stuttgart21 wird zum Synonym für aufkommende Proteste des neuentdeckten Wutbürgers. Und ein Großteil der Demonstrationen ist per Livestream im Internet verfolgbar. Live und in Echtzeit. Auch der Sensationserfolg der Piratenpartei in Berlin und der Dauerbrenner Vorratsdatenspeicherung belegen vor allem eines: Das Netz ist längst zum Lebensraum der ganzen Gesellschaft geworden." [Noch mal Markus Beckedahl, DRadio Wissen]
Und zum Schluss gibt's noch ein paar Linktipps zum Thema Jahresrückblick (im Web):
  • "2011 - Pictures of the year" von der New York Times.  
  • TIME hat direkt mehrere tolle Kategorien zu bieten. Vom 'Most Surprising' bis zum 'Best Viral Photo'. 
  • Die Serie "The Big Pictures" des Bosten Globe habe ich ja schon mehrfach empfohlen im Jahr 2011. So auch zum Jahresrückblick. 
  • Bilder des Jahres für Musikfreunde. NME Music

Mittwoch, 11. Mai 2011

Werbung in Chrome.

Ein Vater dokumentiert das Leben seiner Tochter. Und das im Web. Aber nicht irgendwo oder irgendwie, sondern natürlich in der großen Google-Welt. Ob es es wohl wirklich soweit kommt, dass man irgendwann zur Geburt automatisch seine gmail-Adresse erhält? Ein privates Online-Tagebuch ist trotzdem eine schöne Idee. Und die Login-Daten zu diesem digitalen Erinnerungsschatz gibt es dann zum 18. Geburtstag - das wäre eine starke Nummer. Natürlich ist die Idee nicht neu, aber das Video ist schön gemacht. Google-Werbung ab:





Wo wir gerade beim Internetriesen sind (der allerdings nicht mehr die wertvollste Marke der Welt ist). Chromebook - die Zukunft der Computer Laptops Notebooks "Internet-Rechner". Klingt spannend, klingt nach Zukunft. Bin gespannt, ob und wie sich diese Idee durchsetzt. Eine schöne Erklärung, was die (nahe) Zukunft bringen könnte.




Chromebook ist Zukunft. Chrome seit den letzten Wochen meine Gegenwart. Nach dem Firefox Update wurde mir dieser wirklich zu instabil. Chrome getestet und ich war ziemlich überrascht. Gar nicht mal so schlecht. Pünktlich dazu wurde jetzt das erste Sicherheitsleck entdeckt. Aber den perfekten Browser gibt es eh nicht. Eine französische Sicherheitsfirma hat nach eigenen Angaben ein Leck entdeckt. Jörg Schieb schreibt dazu in seinem Blog:

"Damit Es soll es möglich sein, eine Webseite so zu präparieren, dass auf vorbeisurfenden Windows-Rechnern eine beliebige Anwendung gestartet werden kann. Das Unternehmen zeigt in einem Video, dass es tatsächlich klappt. In dem Video wird über den Browser der Taschenrechner von Windows gestartet.

Wie das genau funktioniert, wie das Sicherheitsleck aussieht - das will die Firma erstmal nicht verraten. Auch ob Google bereits informiert wurde, bleibt ein Geheimnis. Zweifellos: Das kratzt nun ein wenig an dem strahlenden Image von Chrome. Auch Google Chrome scheint also angreifbar. Es ist aber das erste entdeckte Sicherheitsleck überhaupt - und das ist und bleibt beeindruckend."
(Jörg Schieb, "Erstes Sicherheitsleck in Google Chrome entdeckt")